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Im Test: MTB Rucksack Evoc Roamer
Wie gut ist der Mountainbikerucksack Roamer 22 von Evoc?
Dieser Frage gehen wir bei unserem aktuellen MTB Rucksacktest auf den Grund. Auf den ersten Blick verspricht der Roamer viel: Eine große Anzahl an Taschen, damit man die Bikeutensilien verstauen kann. Am Rücken fällt sofort der Blick auf das „Ventilationssystem“. Das Design ist ansprechend und typisch Evoc – kantig. Hier mehr über Evoc-MTB-Rucksäcke.
Der Evoc Roamer 22 Praxistest
Also rauf auf den Rücken und los mit dem Mountainbike den Berg hinauf. Beim ersten Anschnallen am Rücken ist der Bikerucksack gewöhnungsbedürftig. Im Vergleich zum Deuter MTB Rucksack ist der Evoc Rucksack anders geschnitten: Nicht „eiförmig“, sondern eher wie ein Quader, mit einer kantigeren Form. Zudem ist die Höhe des Evoc größer. Wer kleiner als 1,9 m ist, spürt diese Höhe unter Umständen beim Bergabfahren. Der Vorteil des längeren Rücken liegt in einer guten Luftzirkulation des MTB Rucksacks. Diese macht sich bei hohen Aussentemperaturen gleich bemerkbar. Die warme Luft am Rücken wird gut abtransportiert.
Rucksack mit Luftzirkulation und Tragekomfort
Die Rückenpolsterung samt dem Evoc „Air Circulation System“ ist sehr gut. Der Bikerucksack liegt gut am Rücken an und gleichzeitig funktioniert das System sehr gut. Wenn man sich den Rücken genauer anschaut, gibt es sechs Rückenpads, die den Bikerucksack am Rücken sitzen lassen und gleichzeitig in sich die Luft abziehen lassen. Luftig sind auch die Schulterträger.
Wie ist die Aufteilung der Rucksackfächer?
Hier bietet der Roamer deutlich mehr als viele andere Mountainbikerucksäcke. Es gibt ein großes Fach mit kleinem Gitternetzfach samt Schlüsselanhänger. Gleich oben befindet sich außen ein weiteres Fach, das gepolstert ist. Vorne außen gibt es ein größeres Detailfach zum Aufklappen. Es ist unterteilt und dient perfekt zum Mitführen von MTB Werkzeug und Kleinteilen.
Für den schnellen Zugang zu Kleinigkeiten gibt es noch ein Fach. Wiederum in einem kleinen Extrafach ist der Regenschutz für den Rucksack verstaut. Unter einem Klettverschluß versteckt sich der Helmhalter. Im Rückenteil kann man in einem abgetrennten Fach den Wasservorrat für ein Trinksystem verstauen. Mehr Unterteilung geht nicht, vorbildlich.
Unser Testergebnis für den Evoc
Ingesamt bietet der Roamer mit 22 Litern Fassungsvermögen genügend Stauraum für einen Mountainbikerucksack für Tagestouren. Wenn du weniger Platz brauchst, schau mal hier den Evoc Trace.
Sehr überdurchschnittlich ist die Menge an Fächern, die wirklich durchdacht sind. Die Belüftung des Rücken ist vorbildlich, der Körperkontakt gut, wenngleich vielleicht der lange Rücken nicht jedermanns Sache ist. Das Gewicht von 1100 g ist in Ordnung.
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